Tag 17 in China – kein Internet aber lecker Essen

Freitag, 8.4. – Tag 17 kein Internet aber lecker Essen
Das Morgentraining war hart. Nach den üblichen etlichen Runden laufen und Stellungen üben, machte unser Shifu mit uns Kniebeuge auf einen Bein. Und zwar richtig tief runter. Man konnte sich mit einer Hand festhalten, man hielt sich dann notgedrungen mit beiden Händen fest und versuchte sich hochzuziehen. Eigentlich kann ich von den Dingern maximal einen, ich glaub ich hab mit jedem Bein wohl an die 50 gemacht.

Den Vormittag ging es wieder nach Feng Zhao. Warm duschen, Einkäufe erledigt, etwas im Internet gesurft und möglichst viel mit der Kamera festgehalten. Leider kann ich da den Stick nicht benutzen und somit meine Blogs nicht aktualisieren. Lustig ist, dass man sich nicht mehr, wie Thomas in seinem Blog geschildert hat, registrieren muss. Die nehmen dort jetzt einfach die Karte von jemanden anderen und händigen einem einen Zugangscode händisch aus. Der PC in der Schule hat derzeit kein Internet. So wird es wohl bis zu den nächsten Blogeinträgen länger drauern.

Die gekaufte Buddhistische Musik-CD gefällt mir total gut. Sehr gute Qualität der Aufnahmen und die Musik ist wunderschön. Für mich ein Volltreffer, für 35 Yuan. Ich habe mir von Laoshe die Bedeutung des Textes auf der Rückseite der Hülle erklären lassen.

Das Abendessen war unglaublich gut. Geröstetes total leckeres Brot! Gurken, Kartoffelscheiben und noch etwas neues undefinierbares aber sehr wohlschmeckendes anstatt des üblichen Gepansche, das gab‘s noch nie. Sonst stand immer diese Ekel-Gepansche-Schüssel auf dem Tisch. Ich bin total begeistert von diesem Essen.

Ein Gedanke zu „Tag 17 in China – kein Internet aber lecker Essen“

  1. Hi Inna!
    Hab gehört du trittst morgen deine Heimreise an?
    (Habe nämlich gerade mit Herr Shifu geskypt)
    Er soll dir „Hallo“ von mir sagen 😉

    Ich habe deinen Blog permanent verfolgt, auch wenn ich nicht immer kommentiert habe. Mir gefällt dein Schreibstil. Ich finde es tierisch interessant wie du von allem berichtest, ohne dir den Mund verbieten zu lassen. Habe ich ja auch so gemacht.
    Ich habe anhand deiner Artikel erkannt, dass sich einiges getan hat in der Schule, einiges aber scheinbar gar nicht. So wie ich das verstehe, ist das Essen nach wie vor das gleiche, auch wenn es sich vllt Minimal geändert hat. Das geröstete Brot hat mir auch gut gefallen. Glaube das mochte so ziemlich jeder gerne! Allerdings nicht mehr, wenn es dann 3 Tage alt ist und ständig warm gemacht wurde <.< Irgendwann landet es dann auch in einer Art Suppe.

    Freust du dich schon auf zuhause?
    Ich denke die Reise hat dir in gewissen Dingen die Augen geöffnet, oder?
    Gerade über die kleinen Dinge wirst du dich bestimmt viel mehr freuen können als jemals zuvor.

    Wär schön wenn wir uns nochmal sprechen, wenn du zurück in Deutschland bist!

    Bis dann und gute Heimreise!

    Thomas

    PS: In Fangzhuang musste man sich für gewöhnlich nicht mit seinem Reisepass registrieren um Internetzugang im Internetcafe erkaufen zu können. Wenn man allerdings schon eine Karte hatte, wurde die auch aktzeptiert. Kommt aber vllt auch auf das Internetcafe an. Meines wissens nach gibt es in Fangzhuang ja zwei.

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